SweetUno
SweetUno
SweetUno ist Mitte der 90er-Jahre in der Basler Graffiti Szene aufgewachsen und wurde von den dortigen Stilen beeinflusst: Von Tag, Throw Up über Simple bis Wildstyle.
Heute lebt und arbeitet der Künstler in Heidelberg und hat in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich an der Herausbildung seines eigenen Stils gearbeitet. Seine Graffiti sind an vielen Fassaden in Heidelberg sowie seit 2008 auch in Ausstellungen in Frankreich, Italien, Schweden sowie der Schweiz und USA zu entdecken.
Neben der bildenden Kunst arbeitet SweetUno, bürgerlich Cédric Pintarelli, zudem als Autor, Regisseur und Bühnenschauspieler.Er schrieb und inszenierte das Theaterstück "Sky is the limit", das als erstes Theaterstück über Graffiti gilt!
// 5 Fragen an den Künstler
1. Wann hast du deine kreative Ader entdeckt?
Meine kreative Ader hab ich schon sehr früh in meiner Kindeheit entdeckt.
Mein Vater hat sehr viele Bleistiftzeichnungen angefertigt und mein Großvater hatte eine Werkstatt.
Ich bin sozusagen an Zeichentisch und Arbeitsplatte aufgewachsen.
2.Wie hast du sie zunächst ausgelebt bzw wie war dein Werdegang bis hierhin?
Ich habe als Kind sehr viel gezeichnet. Mit 14 Jahren kam dann dank Magazinen Graffiti in mein Leben.
Mit Schulfreunden hab ich dann angefangen zu sprühen und bin bis heute dran geblieben.
3.Wie würdest du deinen aktuellen Stil am ehesten beschreiben?
Ich würde meinen Stil als "Sweetuno" Style beschreiben. Zusammengesetzt und inspiriert aus Bubble- und Simplestyles bis hin zu Semiwildstyles und wieder zurück zu Throwup und Tags.
4.Was würdest du darauf antworten wenn dir jm sagt, daß würd ich auch gern können aber ich hab kein Talent?
Also Talent kann bestimmt nicht schaden. Aber Talent alleine reicht auch nicht. Mit viel Übung und Wille kann man auch einiges erreichen. Vielleicht sogar mehr als der, der sich nur auf seinem Talent ausruht.
5. Hast du spezielle Vorstellungen was deine künstlerische Zukunft betrifft?
Spezielle Vorstellungen und Wünsche hab ich eigentlich nicht. Ich bin schon sehr zufrieden mit der Art und Weise wie ich meine Kunst leben darf. Mit guten Leuten Ausstellungen und Auftragsarbeiten ermöglichen und weiter unabhängig draussen meine Pieces zu malen entspricht eigentlich meinem Ideal.





